Im Projekt „Digitale Dörfer“ zeigt das Fraunhofer-Institut für experimentelles Software Engineering IESE, wie sich durch die Digitalisierung neue Chancen für ländliche Regionen ergeben. Für zwei Testregionen in Rheinland-Pfalz, der Verbandsgemeinde Betzdorf sowie den Verbandsgemeinden Eisenberg und Göllheim entwickelt das Fraunhofer IESE Konzepte, um das Dorfleben attraktiver zu gestalten. Es werden Möglichkeiten erprobt, um die Versorgung und Mobilität der Dorfbewohner mit Einsatz von smarter Technologie zu verbessern. In einem sogenannten „Smart Ecosystem“ kann beispielsweise ein Dorfbewohner, der nicht mehr mobil ist, bei einem Einzelhändler in der Nähe seine Waren via App oder telefonisch bestellen. Ein anderer, mobiler Dorfbewohner holt die Waren für ihn ab, wenn er sowieso unterwegs ist und liefert die Lebensmittel noch am gleichen Tag kostenlos aus. Dass Bestellung und Lieferung effizient funktionieren, dafür sorgt der Shop und eine Liste von registrierten, potenziellen Transporteuren, die bei dem Projekt mitmachen.
Im Shop der Verbandsgemeinden Eisenberg/Göllheim kannst du schauen, wie ein digitales Dorf funktioniert.
Inspiriert von diesem Projekt, haben wir uns entschlossen, Weidenthaler Bürgern, die nicht via Browser bestellen möchten, telefonische Bestellungen anzubieten. Wir werden künftig die Bestellungen sammeln und an einem Tag der Woche die Ware in Weidenthal ausliefern.
Bitte stöbere in unserem Shop: heike-dohn.liefert-es.com
Du findest hier ca. 60.000 Non-Food-Artikel.
P.S. Mein Blog letzte Woche war etwas unschön dargestellt, deshalb hier ein Link zu einer besseren Darstellung:
Als ob es in ländlichen Regionen nur ums Einkaufen geht. Das Miteinander ist doch das Wichtigste. Dazu muss auch die Landbevölkerung mit ihren Angeboten und Aktivitäten präsentiert und vernetzt werden, nicht nur der Kommerz.
Da stimme ich zu, allerdings glaube ich, dass die Sicherstellung der Versorgung der erste Schritt sein muss, alles weitere sollte unbedingt folgen.